Liebe interessierte Leser,

auf der folgenden Seiten wollen wir zur Unterhaltung unsere Erfahrungen als Bauherren transparent darstellen. Mit allen positiven und negativen Erfahrungen. Vielleicht helfen Sie zukünftigen Bauherren bei  Ihrer Planung

1. Das Finden eines Generalunternehmers
Verlasse dich nicht auf „Empfehlungen“ von Leuten, die so tun als seien sie vertrauensvoll und im Freundeskreis.
Immobilien Makler Wagner Premium Immobilien. http://www.wagner-premium-immobilien.de / Nicola Wagner und Simon Wagner / Augsburg. Gemäß ihren Information vermitteln sie als Makler hochwertige Premium Immobilien.

Empfehlungen zu Generalunternehmern wurden gegeben, ohne dass offen gelegt wurde, dass hier eigene, signifikante monetäre Interessen bestanden. Dabei wurde aber der Eindruck erweckt, dass dieses private Empfehlungen im Freundeskreis wären – erst Monate später zeigte sich, dass die Empfehlungen auf neu abgeschlossenen Provisionsvereinbarungen von Wagner Premium Immobilien mit Generalunternehmern beruhten.

Und leider mussten wir dann lernen, dass die Empfehlungen nicht fundiert, sondern wahrscheinlich primär monetär getrieben waren. Mit so was rechnet man ja am Markt, aber nicht von Leuten, die sich bisher als Freunde generiert hatten.

Der rhetorische Höhepunkt war dann noch die Argumentation von Simon Wagner, 20.000 bzw. 9.000 Euro als verstecke Provision für sie wäre ja nicht viel bei den gesamten Hauskosten. Wir hätten einfach an anderer Stelle im Bauprojekt intelligenter verhandeln sollen … Das werteten wir als Mischung zwischen Witz und Unverschämtheit.

Wir empfehlen Wagner Premium Immobilien nicht als Geschäftspartner: Das ist kein seriöses Geschäftsgebaren, dem man vertrauen kann.

2. Eingabeplanung – Tobias Dietz, Architekt / München
Umfangreiche, kompetenten Unterstützung. Sehr gute Abstimmung mit der Baubehörde

3. Werkplanung – Frau Andrea Florian / Erding
Wer einen hervorragenden Job als Werkplanerin gemacht hat: Frau Andrea Florian. Eine Freude in der Zusammenarbeit – mitdenkend, motiviert, zuverlässig, sehr unterstützend. Vielen Dank!

4. Gartenrodung:
Hier hatten wir früh und mehrfach bei dem empfohlenen Erd-/Gartenbauunternehmen angefragt, dass uns ein Angebot für die Herrichtung des Gartens gemacht würde.

Da das Angebot erst sehr spät – wenige Wochen vor dem geplanten Baggereinsatz kam – wäre es natürlich quasi unmöglich gewesen, ein anderes Gartenbauunternehmen zu finden. Bei beinahe allen Preisen hatten wir uns daher entschieden, die Richtpreise aus dem Angebot eines anderen Generalunternehmers vorzulegen. Diese wurden auch beinahe überall „gematched“. Nur bei der einzig relevanten neuen Position waren wir dann doch überrascht. Das Roden von ca. 6 mittelgroßen Haselnussbäumen sollte ca. 13.000 Euro (ohne Wurzelstöcke). Da wir so kurzfristig kein alternatives Gartenbauunternehmen gefunden haben, haben wir dann als sportliche Übung selber gerodet – zu einem Netto-Tagessatz von dem auch Strategieberater träumen können. Ein Schelm war böses dabei denkt.

5. Erdaushub

6. Einmessung

7. Kellerdecke – Rechnungen: Generalunternehmer Wohnbau München, Geschäftsführer Herr Hyseni / München
Mit folgendem Foto wurde uns die Rechnung für die „Kellerdecke“ überreicht… Wir haben auch hier herzlich gelacht und um Klärung gebeten, wie denn der Kellerboden aussieht. Zwei Wochen später war dann die Kellerdecke wirklich fertig.

„Kellerdecke“ oder „Kellerboden“?

8. Fensterauswahl und -Beratung: AluDelux, Christian Schiebelsberger, https://aludelux.com/unsere-marken-4/

Sehr gute, kompetente Auswahl und Beratung, hohe Serviceorientierung.

9. Fensterauswahl – Nachtragskosten: Generalunternehmer Wohnbau München, Geschäftsführer Herr Hyseni / München
Angesichts von gewünschten Fensterveränderungen von Werkplan gegenüber  Eingabeplan sind ca. 10 Fenster größer geworden, 3 kleiner. Sehr erstaunt hat uns, dass die Mehrkosten für Fenstervergrößerungen ca. 30% höher in Euro / m2 liegen als die Fensterverkleinerungen in Euro / m2. Um so erstaunlicher ist dieses, da natürlich das Holz und nicht das Glas teuer ist und damit Vergrößerungen unterproportional teuer sein sollten. Wir sind sehr gespannt auf die Erklärung – letztlich ein guter Indikator für Transparenz im Umgang.